Felgenpflege
So vermeidest du teure Schäden
1. Säuren und Laugen sind tabu!
Verwende zur Felgenpflege niemals säurehaltige Mittel – denn die Säure greift die schützende Lackschicht an und zerstört sie. Dasselbe gilt für alkalische Lösungen, Kratzschwämme und scharfe Gegenstände. Gefährlich: Scharfe Reiniger würden bei Kontakt sogar die Bremsscheiben und Bremsschläuche beschädigen.
2. Felgenreiniger reinigen am besten!
Felgenschmutz besteht aus Bremsbelagsabrieb und Straßenstaub – und ist sehr hartnäckig. Autoshampoos sind für diese Art von Schmutz eher nicht geeignet. Am effektivsten rücken Felgenreiniger den Verschmutzungen zu Leibe – die Felgen selbst werden geschont. Beachte jedoch die maximale Einwirkzeit!
Foto: reifen.com
Die Felgen der Vorderräder weisen wegen des Bremsabriebs in der Regel stärkere Verschmutzungen auf. Ein besseres Resultat erzielst du, wenn du sie durch „Einweichen" vorbehandelst. Notfalls den Reinigungsvorgang wiederholen.
4. Felgen regelmäßig reinigen!
Da sich die Felgen beim Fahren und Bremsen erhitzen, kann es dazu kommen, dass der Bremsbelagsabrieb allmählich „einbrennt" und sich dann nur noch schwer beseitigen lässt. Bei der regelmäßigen Autowäsche und -pflege sollten Fahrzeughalter daher den Felgen besondere Beachtung schenken.