Sportderivate von ID.3 und ID.7 Tourer

Zuwachs für die GTX-Familie

14.03.2024 11:27 Uhr

Fotos: Volkswagen I Text: Peter Hintze

„Doppel-Wumms" bei Volkswagen: Mit dem ID.3 GTX und dem ID.7 GTX Tourer schickt der Autohersteller auf einen Schlag gleich zwei sportliche vollelektrische Modelle an den Start. Die SPEEDition hat die Neuen bereits live gesehen.

Ein Tag Anfang Februar. Volkswagen hat Journalisten aus ganz Europa zum Workshop nach Mallorca eingeladen. Auch wir sind in den Flieger gestiegen. In einer Eventlocation im Grünen, umgeben von Orangen- und Mandelbäumen, dürfen wir einen ersten Blick auf neue Mitglieder der sportlichen ID.-Familie von Volkswagen werfen. Unter den Exponaten sind der kompakte ID.3 GTX und Volkswagens leistungsstärkster Kombi, der ID.7 Tourer GTX.

Foto: Volkswagen

GTX – dieses Label tragen die sportlichen und dynamischen vollektrischen Fahrzeuge des Wolfsburger Autoherstellers. Individualisiertes Exterieur, sportliche Designdetails im Interieur, starke Performanceantriebe – all das eint die GTX-Modelle der ID. Baureihe. Und die Familie wächst: Zum ID.4 und ID.5 gesellen sich ab sofort der kompakte ID.3 und der ID.7 Tourer mit GTX-Kürzel.

Fahrspaß scheint garantiert.

Den heckgetriebenen ID.3 GTX wird Volkswagen in zwei Varianten mit 210 kW (286 PS) respektive 240 kW (326 PS) sowie einem maximalen Drehmoment von je 545 Nm auf den Markt bringen. In nur 6,0 (GTX) und bis zu 5,6 Sekunden (GTX Performance) sollen diese Maschinen den ID.3 mit spürbarem Punch auf 100 km/h (Prognosewerte) beschleunigen. Topmodell ist der ID.3 GTX Performance – ein knackiger, kompakter Sportwagen, der mit bis zu 600 Kilometern Reichweite sogar Tempo 200 schaffen soll.

Kai Grünitz, Volkswagen Markenvorstand für die Technische Entwicklung, sieht in dem Neuling gar „das elektrische Pendant zu unserer sportlichen Kompaktwagen-Ikone, dem Golf GTI Clubsport". Grünitz: „Natürlich zeigen ein E-Antrieb und ein Turbobenziner jeweils einen ganz eigenen Charakter. Und doch verbindet den ID.3 GTX Performance und den Golf GTI Clubsport die gleiche faszinierende Leichtigkeit, mit der sie losstürmen."

Foto: Volkswagen

Der neue ID.3 GTX setzt auf Understatement, hebt sich im Exterieur doch von den anderen Mitgliedern der Modellfamilie ab. Neu ist der GTX-spezifische Frontstoßfänger. Er besitzt einen schwarzen Lufteinlass im Rautendesign. Links und rechts wird der Stoßfänger durch Tagfahrlichtelemente begrenzt. Schwarz hochglänzend ausgeführt sind die Seitenschweller und der untere Bereich der mit einem Diffusor ausgestatteten Heckpartie. Serienmäßig steht der sportliche ID.3 auf 20-Zöllern vom Typ „Skagen".

GTX-spezifische Features sollen den Innenraum aufwerten. Dazu gehören Top-Sportsitze (in Stoff und Kunstleder). Typisch „GTX" sind die roten Ziernähte in den Sitzen und im Multifunktionslenkrad. Der leistungsstärkere ID.3 GTX Performance ist darüber hinaus mit der adaptiven Fahrwerksregelung DCC ausgerüstet.

Foto: Volkswagen

Ebenfalls brandneu ist das sportliche Derivat des ID.7 Tourers. Wie die Modelle ID.4 GTX und ID.5 GTX verfügt auch der ID.7 Tourer GTX über einen Dualmotor-Allradantrieb, der parallel zur Hinterachse zusätzlich auch die Vorderachse antreiben kann. Im ID.7 GTX Tourer leistet das Triebwerk 250 kW (340 PS).

Wie beim ID.3 GTX setzt Volkswagen beim ID.7 GTX Tourer auf eine eigenständige Frontpartie. Heißt: Stoßfänger mit Wabengrill, GTX-typische Lichtgrafik inklusive illuminierter Embleme. Die schwarzen Elemente (Seitenschweller und unterer Bereich des Heckstoßfängers) sind hochglänzend gehalten. Auch beim ID.7 GTX Tourer kommen 20-Zoll-Leichtmetallräder des Typs „Skagen" zum Einsatz. Features wie individualisierte Sitze (vorn beheizbar) mit perforiertem GTX-Schriftzug in den Lehnen, rote Keder in den Sitzen, rote Biesen in den Armaturen und den Türverkleidungen sowie ein GTX-spezifisches Multifunktionslenkrad mit roten Ziernähten sollen sportliches Flair in den Innenraum bringen.

Weitere GTX-Ableger stehen bereits in den Startlöchern.

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